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E-Commerce

Die Marke im interaktiven Dialog


Wer schreibt, der bleibt. Das galt auch schon im Jahr 2000: Ich habe einen meiner ältesten Fachbuchbeiträge aus dem Bereich Online Marketing und „Online-Handel“ wiederentdeckt. Das Buch ist damals pünktlich zum neuen Millennium am 1.1.2000 erschienen. Ich wollte wohl sicherstellen, dass wichtige Informationen zum Thema Digitalmarketing für das neue Jahrtausend verfügbar sind, bevor es beginnt.

Events und E-Commerce - Buch aus dem Springer Verlag
Ein Buch-Dinosaurier: „Events und E-Commerce als e-Book“ im Google Play Store

Tatsächlich ist das Buch danach sogar in mehreren Auflagen gedruckt worden: Obwohl es sich nicht um eine sehr neue Veröffentlichung handelt, sind einige Exemplare dieses Buches aus dem Springer Verlag Heidelberg in der Fassung von 2013 immer noch bei Amazon erhältlich. Google Play hat auch digitale Kopien davon, wenn Sie keine Lust haben, für ein Flashback ein traditionelles Werk aufzuschlagen.

„Events und E-Commerce“ ist eine Zusammenfassung von Artikeln zum Thema Kundenbindung und Markenführung im Internet. Das Internet hieß damals „World Wide Web“, und wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Blogbeitrags auch liebevoll Web 1.0 genannt.

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Eine Rezension des Buchs „Events und E-Commerce“ auf Amazon

Was ich heute über den Beitrag denke? Es ist toll zu sehen, dass du immer noch neue Dinge lernst! Ich habe heute meinen alten Artikel noch einmal gelesen und war von dem gut geschriebenen, detaillierten Inhalt begeistert. Es sieht so aus, als hätte das Buch auch viele hilfreiche Kommentare von Lesern erhalten.

Mein Fazit: Es scheint, als würden wir immer dasselbe alte Ding verkaufen, aber in einer neuen Verpackung. Es kann schwierig sein, etwas Neues zu finden, aber der Fortschritt könnte immer noch schneller gehen und eine höhere Innovations-Qualität erzielen.

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Brauerei: Bier mit Influencer Marketing emotional aufladen

Nur wenige deutsche Bierhersteller schöpfen die Möglichkeiten aus, die Social Media Marketing bietet. Coole Videos, emotionale Fotos, Podcasts – häufig Fehlanzeige. Stattdessen Innenaufnahmen aus dem Brauhaus oder langweilige bis peinlich gestellte Posen.

Mehr Bekanntheit, Ausbau von Reichweite und vor allem Vermittlung eines positiven Lebensgefühls mit dem Trendgetränk Bier wäre spielend möglich, aber selbst die ganz großen verpassen ihre Chanen. Als Meister in klassischer Kommunikation verstehen es Biermarketer scheinbar nur selten, ihre Potenzial auch digital auszuspielen. Das ist das Fazit einer Marktanalyse, nachzulesen in einem Beitrag in der GETRÄNKE ZEITUNG (Ausgabe 07/2020)

„Jeden Tag verpassen deutsche Brauer wertvolle Chancen, ihr Produkt bei jungen Konsumenten gemeinsam mit Influencern zu positionieren“, so Sascha Schulz. „Koordinierte Influencer- und Blogger-Programme, bei denen auch Absatzpartner und Gasthäuser eingebunden werden, sind die absolute