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DIY - Do it Yourself Influencer Marketing

Kein Kick mit dem Bullshit-Klick?

Der feine Englishman weiß: „There is nothing but a free lunch! “. Im Leben gibt es nichts geschenkt. Wer also glaubt, das sein auf YouTube veröffentlichtes Video kein CO2 verursacht, liegt falsch. Eine Stunde Videostreaming in Full HD-Auflösung benötigt 220 bis 370 Wattstunden elektrischer Energie, oder anders gesagt: Alle 60 Minuten setzt ein hochauflösend gestreamer Youtube-Film 100 – 175 Gramm Kohlendioxid frei. Diese Werte hat das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit im Februar 2021 in einem Interview mit dem Sender Deutschlandfunk Kultur veröffentlicht. Die Emissionen eines Films entsprechen in etwa dem Ausstoß eines Autos pro Stunde.

Video Hosting Center mit hohem Energieaufwand
Video-Hosting und Streaming-Plattformen sind gigantische Energiekonsumenten

Das an sich ist für mich noch kein Grund zum Aufregen. Ein Künstler, der seine Musik pandemiebedingt nicht beim Live-Konzert spielt, sondern 2,1 Mio. Menschen zu Hause unterhält, der bringt die Ökobilanz irgendwie zumindest emotional wieder ins Lot. Aber was ist mit den vielen selbst ernannten Gurus? Heute meine ich mal ausnahmsweise nicht die vielen Top-Erfolgreichen, die systemisch anwendbares Gewinnerwissen in allen Branchen und Lebensbereichen für 5.000 Euro pro Wochenendkurs anbieten, um der breiten Masse auch einen Zugang zum endlosen Glück zu geben. Ich meine untalentierte und unqualifizierte Produkttester und Influencer!

Wer das liest, der weiß vielleicht, dass ich seit über 38 Jahren mit Begeisterung fotografiere, bereits einige Preise einsacken und Ausstellungen mitgestalten konnte. Was ist nur aus dieser Kunstform geworden? Nichts gegen Smartphones mit guten Kameras, die mag ich auch. Vielmehr geht es hier um all die Talentfreien, die mitreden wollen (und müssen, um ihre Miete mit Klicks und Affiliate-Provisionen zu bezahlen). Schon mal YouTube nach Kamera- und Fotozubehörtests durchstöbert? In den wenigsten Fällen gibt es hier gute Ideen und Ratschläge für die Anwendung der getesten Geräte oder gar bessere Bildkomposition. Auch Battles, um aus bereits sehr guten Premium-Kompakten das Maximum rauszuholen, sind kaum zu finden. Stattessen: Protzen mit bei weitem überdimsioniertem Equipment und – sorry –  so flach(sinnig)en Product Reviews, dass der Sensor wackelt.

Ich vermute, dass die meisten Menschen, die auf Youtube über Fotografieprodukte reden, selbst nicht fotografieren können. Viele werden den Zusammenhang zwischen Blende, Verschlusszeit und Sensorempfindlichkeit (ISO) nicht verstehen. Und noch schlimmer: Die meisten werden mit Objektiven und Kameras, die weit über 7.500 Euro kosten, Fotos machen bzw. Videos drehen, die man auch mit einer 450 Euro Ausstattung oder einem Telefon hinbekommt.

Wieso bringe ich in diesem Beitrag diese Talentfreien in den Zusammenhang mit dem Stromverbrauch von YouTube? Weil es heute zu häufig einfach nur um den schnellen Taler geht! Darum, durch geschickt manipulativ aufgebaute Filme Zuschauer möglichst lange im Kanal zu behalten und damit Werbe-Money zu kassieren, ohne auch nur im geringsten Sinnhaftes zu kommunizieren. Und darum, Leuten Dinge aufzuschwatzen, die sie nicht benötigen.

Doppelt schlimm also, denn einerseits verschmutzt das Anschauen schlechter Produkttests die Umwelt, und andererseits lassen auch die Kunden sinnloser Produkte oder überflüssiger Ersatzkäufe den Müllberg anwachsen.

Wieviel Technik braucht man für gute Videos und Fotos?
Wieviel Technik braucht man wirklich, um gute Videos und Fotos zu erstellen?

Nicht die Kamera macht die Fotos, sondern der Mensch! Selbst mit einem 2016er Smartphone, mit Kompaktkameras oder einfachen Einsteiger MFT-, APS-C und Vollformat Knipsen (mit dem richtigen Objektiv – aber das kostet heute auch kaum noch etwas) lassen sich fantastische Fotos erstellen. Was hierfür entscheidend ist, das passiert nicht im Gehäuse von Kamera, Objektiv, HDMI Recorder oder im Blitzauslöser, sondern durch das Verständnis von Bewegung, Emotion, Licht und Bildschnitt.

Und ich greife hier nur einen kleinen Ausschnitt aus dem riesigen Ozean voller Unsinn heraus, wenn ich über Kamera- und Fotozubehörtester spreche. Es gibt exzellente Ausnahmen. Aber leider wächst die Anzahl der Trittbrettfahrer immer mehr. Shame about you! „Think global“ heisst hier: Denkt besser mal an die (psychisch-mentale und reale) Umwelt, als an Euer Konto!

In meinen Cochings erfahrt Ihr aus erster Hand, wie Ihr Kanäle mit sinnhaften Inhalten garniert und durch Qualität belohnt werdet, wie ihr gute Fotos und Top-Selfies mit nahezu allen Arten von Kameras erstellt und wie ihr Fotos mit einem Tablet, dem Smartphone oder dem Computer und leicht benutzbarer Software ultimativ pimpt. Ferner bringe ich Euch bei, wie Ihr optimale Produkttest-Kanäle aufbaut.

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Influencer Marketing

Influencer Marketing 20.22

„Influencer Marketing in den letzten und nächsten 2000 Jahren“ – wäre das eine gute Headline für diesen Beitrag gewesen? „Glaube nicht“, denkst Du jetzt bestimmt. „Gerade das mit den 2000 Jahren Vergangenheit ist inkorrekt, da gab es doch noch gar kein Internet.“

Stimmt! Aber hey: Seit wann brauchen Influencer das Internet? Einflussnehmer gab es schließlich immer schon. Und der Trend, mit Influencern für die Amazon Eigenmarke oder Dropshipping Business zu werben, als Brand auf Influencer statt auf traditionelles Online Marketing zu setzen, ist ungebrochen und unaufhaltbar.

Daran ändern auch Zweifler nichts. Seit ich für andere Leute Geld mit (Direkt-) Marketing verdiene, versuchen mir Menschen zu erzählen, dass sich Megatrends selbst überholen und Zeitgeist-Phänomene komplett verschwinden. Das ist Nonsens. Wenn es um Influencer Marketing geht, lassen sich Menschen von Menschen begeistern. Menschen wollen auch digital mit Menschen interagieren. Influencer Marketing ist Vergangenheit und Zukunft zugleich. Direktmarketing, Direktverkauf, D2C – Direkt to Customer.

Die Wachstumsraten rund um den Globus sprechen für sich. Sie lagen falsch, die Zweifler. Mit Jesus (aus meiner Sicht einem Key Opinion Leader par excellence), mit der Internet-Blase und eben mit Influencern. „Vin Mariani“ – eines der ersten Beispiele für industrielles Empfehlungsmarketing – kann man nicht mehr kaufen. Der im 19. Jahrhundert führende, mit damals legalem Kokain versetzte Rotwein, der mit Abbildern und Zitaten des Papstes und anderer schillernden Persönlichkeiten erstmals publik auf Influencer gesetzt hat, wurde verboten. Mund-zu-Mund-Propaganda, die Verwendung von Testimonials und Influencen lebt weiter.

Es dürfte inzwischen also jedem kleinen Händler, jedem Konzernchef, jedem Verbands- und NGO-Leader bewusst und damit unbestritten sein: Influencer Marketing hat für Menschen unter 35 mehr Bummm. Und noch mehr Bummm geht derzeit mit keinem anderen Online-Tool. Der Bummm verstärkt sich, weil es Spaß macht, sich von Influencern unterhalten zu lassen – und weil nach wie vor Menschen angelockt werden, den damit verbundenen Fame zu genießen. Influencer Marketing wird in Zukunft durch das Phänomen Metaverse noch weiter geboostert. So wird, halbwegs demokratisch, für kleine, große, junge und alte Marken mehr Bekanntheit erschwinglich, besseres Personal kann gewonnen werden, direkterer Verkauf und ansprechender Content für die Social Media Channels von Unternehmen wird geformt.

Gute Firmen angeln sich genau deshalb heute die besten Influencer Marketing Manager, Influencer Relations Manager und Influencer. Für sie ist völlig logisch, dass Beziehungsaufbau zu Influencern („Influencer Relations“) zum Handwerkszeug von Marketingabteilungen gehört.

Und was denken unsere Kids? Weil Huang Wai, 35 Jahre jung und die chinesische Livestream-Königin, kürzlich wegen Steuervergehen 186 Millionen Euro nachzahlen musste, wird die Anbieter-Seite im Influencer Marketing immer attraktiv bleiben für Newcomer und Aufsteiger. So viel Steuern zahlen in ihrem ganzen Leben sonst bestenfalls Fußballer, aber nur noch selten Schauspieler, Musiker, Moderatoren, Unternehmer und andere Promis. So schnell und ohne TV-Gatekeeper konnte vor 10 Jahren niemand eine Fanbase aufbauen.

Kommen wir zu jungen Kundinnen und Kunden: Die Generationen Y und Z, deren Speerspitze gerade Mitte dreißig geworden ist, ergötzt sich gerne an lebendigen und nahbaren Ikonen, anstatt mit dem Durchschnitt abzufeiern, der im inflationären Grundrauschen öffentlich rechtlicher TV Stationen und Streaming Plattformen herumwabbert. Es ist eben nicht mehr ganz so leicht wie in den guten alten Weihnachtsserien-80ern, Stars von morgen in sequentiell programmierbaren Medien aufzubauen. Zwei Klicks in Tik Tok, Snapchat, Instagram, YouTube, LinkedIn, Pinterest, Twitch oder good old Facebook – und die eigene Crowd ist da. Ja, ich bin Super Fan, und als solcher widme ich einen Teil meines Lebens der Interaktion, die wiederum zu geldwerten Vorteilen bei meinen Online-Vorbildern führt. Warum auch nicht! Super Fans sind die kostbarste „Ware“ für Marketingexperten, mit ihnen lassen sich tausende Stunden Schreibarbeit, Gruppenbetreuung und Podcast-Erstellung einsparen.

Influencer Marketing für Unternehmen ist im Grunde genommen kinderleicht. Die Spielregeln für diese Disziplin werden international als Standard akzeptiert, Influencer können direkt von jedem beauftragt werden. Hier war der Mittelsmann schon tot, bevor er sich richtig entwickelt hat. Vielleicht zählt Influencer Marketing deshalb nicht überall zum Liebling der Agenturszene. Wer früher die magische „Barbie Girl“-Sängerin für sein Graffiti-Shirt begeistern wollte, musste es ihr im Hotel an die Tür hängen; dafür musste man den Manager kennen, um an der Security vorbeizukommen. Heute reicht eine private Message an Sorelle Amore über Instagram. Sie hat 512.000 Follower, Lene Nystrom von Aqua „nur“ 67,9k .

Doch Stop! Suchen wir aktiv in Social Media? Nein, noch nicht so viel, wir lassen uns dort vor allem inspirieren. Gesucht wird immer noch bei Google, und manchmal in einer der wenigen anderen Suchmaschinen. Wir können mit Influencer Marketing gut die Brücke zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) bauen. Web-SEO, Shop-SEO, Social Media als SEO-Booster und wenn wir verkaufen wollen, dann auch Amazon-SEO.

Wie schaffen wir das? SEO-Optimierte Videobeschreibungen und Bildunterschriften, intensiv Facebook nutzen – und mit Online-PR. Mit qualitativ hochwertige Medienmitteilungen an Blogger und Onlineredaktionen lassen sich neue Produkte, Services, Künstler und Online Shops lancieren. Gekonnt verfasste Online-Pressemeldungen führen zu journalistischen Beiträgen in Portalen und Blogbeiträgen (die wiederum die SEO verbessern), oder zu einem Premiumplatz im Presseportal von News Aktuell und anderen seriöse Quellen.

Was soll uns das sagen? Wir dürfen die Kraft von Influencer Marketing im Konzert mit bewährten Online Marketing Tools nicht anderen überlassen. Das Potenzial, das sich global, national und lokal in der Kombination aus Influencern und sozialen Medien heben lässt, sollten wir auch 2022 nicht unterschätzen. Wenn wir heute für das Marketing und den künftigen Erfolg eines Unternehmens verantwortlich sind, wenn wir (immer noch) eine Werbeagentur besitzen oder wenn wir als nachhaltig denkende und handelnde Gründer:in neue Wege gehen wollen, brauchen wir eine Influencer Marketing Strategie. Was können wir mit Influencern erreichen? Wo finden wir die passenden Influencer? Welche Geschäftsmodelle und Budgets haben sich bewährt? Welche Tools helfen bei Planung und Umsetzung? Der Autor beantwortet diese Fragen im Rahmen seiner Publikationen, Vorträge, Seminare und Coachings.

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Auf der Suche nach Relevanz

Wann habt Ihr das letzte Mal ein teures Produkt vor Euch gehabt, das nur sehr schlecht oder gar nicht funktionierte? Baby Boomer wie ich kennen noch VW Käfer, Golfs, Jettas und Audi 80, bei denen es Werkstatt-Diskussionen um knarzende Armaturenbretter, Windgeräusche im Innenraum oder Spiel in der Lenkung gab oder darum ging, ob das Auto überhaupt fährt.

In Search of Excellence für 202X

„In Search of Excellence“, das Sachbuch von Tom Peters und Robert H. Waterman Jr., war 1982 ein Kassenschlager, über 3 Millionen Mal verkauft. Es kommt zwar nicht heran an die 5 Millionen Exemplare von „How to Win Friends and Influence People“ (deutsch: „Wie man Freunde gewinnt – Dale Carnegie machte den Titel 1937 sofort zum Bestseller, der in 31 Sprachen erschien).

„Auf der Suche nach Spitzenleistungen“ entwickelte sich schnell zur „Bibel“ für BWLer, Ingenieure und Jungunternehmer. Japan war damals das Vorbild für Effizienz und Qualität.

Heute ist Exzellenz Standard, oder?

Wir haben in den letzten 30 Jahren gelernt, mit eigenen Spitzenleistungen neue Bestmarken gesetzt und eine ganze Menge vom Exzellenz-Wissen ins Ausland exportiert. Heute, im Jahr 202X, kann jedes Handwerkerle seine eigene Bohrmaschinen- und Dübelkollektion auf den Markt bringen. Etwas qualitativ Hochwertiges auch in kleineren Stückzahlen produzieren zu lassen (oder selbst herzustellen), ist nicht nur kein Problem mehr, sondern für einige Zielgruppen sogar ausgesprochen wünschenswert: Hand-made, ETSY-cool, nachhaltig und „von hier“ oder von der Influencerin um die Ecke.

Relevanz ist die neue Währung

Worauf kommt es heute an? Mein Nachfolger für „In Search of Excellence“ heißt „In Search of Relevance“. Das Buch spricht über die Gatekeeper von heute: Algorithmen hinter Suchmaschinen und Sozialen Medien, Influencern (beziehungsweise Key Opinion Leadern), Künstlicher Intelligenz, Tipps, Tricks und Growth Hacks.

Werfen wir beispielsweise einen Blick auf das verheißungsvolle „D2C“-Business: Direct-to-Customer, was für ein großartiges Buzzword, dessen Erfinder wahrscheinlich „Direktvertrieb“ in seiner allmählichen Digitaldemenz vergessen hatte.

Direct to Customer, Dropshipping und der Boom der Soplopreneure

D2C-Gurus sind Menschen, die nach sorgfältiger Datenanalyse mit helium10.com oder junglescout.com herausgefunden zu haben glauben, mit welchen Produkten als FBA oder FBM auf Amazon oder im Konzert mit einem sportify.com-Shop und eBay, Etsy u.v.m. sie ohne weiteres Multimillionär werden. Nicht etwa, weil sie kamerabegeistert sind und das LED-Licht, das sie aus China importieren, tatsächlich anwenden. Sondern weil ein Verkaufsdatenanalyseprogramm ihnen gesagt hat, dass der Markt noch mehr Kameralichter verträgt. Deshalb haben sie auf Alibaba und Aliexpress nach Lieferanten gesucht, die einen halben Container zum neu belabeln und umverpacken ins angemietete Lager schicken. Die Herausforderung heute ist also nicht, Produkte, Lieferanten oder Shopsysteme zu finden! Bei den Millionen Solopreneuren auf der ganzen Welt, die auf Reichtum mit Dropshipping, Print on Demand und Custom Production hoffen, geht es darum, Relevanz für das eigene Angebot zu erzeugen! Wie machst Du Dich sichtbar?

Das ist im Entertainment Business nicht anders: Erst YouTube, dann Amazon Prime, dann Netflix – gigantisch viel neues streambares Material muss den Hunger der Anbieter und deren Abonnenten stillen; es gibt bei viel Auswahl und geringer Wirkungsdauer kaum noch echte neue Leinwandhelden, und die bestehenden bemühen sich darum, relevant zu werden oder zu bleiben.

Demnächst als Buch und Vortragsserie

„In Search of Relevance“ ist ein Buchprojekt, eine Vortragsserie, ein Coaching-Programm. Es blickt hinter die Kulissen von Influencer-, KOL- und PR-Business. Es untersucht neue Trends auf Onlineplattformen wie Amazon Live und die künftige Metamorphose von YouTube zum Direct Shopping Channel. Natürlich wirft das Autorenteam auch einen Blick auf die Techniken, die heute relevante Persönlichkeiten eingesetzt haben, um oberhalb der Wasserkante zu schwimmen und die goldfischartige Aufmerksamkeitsschwelle von 8 Sekunden zu durchbrechen.

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Brauerei: Bier mit Influencer Marketing emotional aufladen

Nur wenige deutsche Bierhersteller schöpfen die Möglichkeiten aus, die Social Media Marketing bietet. Coole Videos, emotionale Fotos, Podcasts – häufig Fehlanzeige. Stattdessen Innenaufnahmen aus dem Brauhaus oder langweilige bis peinlich gestellte Posen.

Mehr Bekanntheit, Ausbau von Reichweite und vor allem Vermittlung eines positiven Lebensgefühls mit dem Trendgetränk Bier wäre spielend möglich, aber selbst die ganz großen verpassen ihre Chanen. Als Meister in klassischer Kommunikation verstehen es Biermarketer scheinbar nur selten, ihre Potenzial auch digital auszuspielen. Das ist das Fazit einer Marktanalyse, nachzulesen in einem Beitrag in der GETRÄNKE ZEITUNG (Ausgabe 07/2020)

„Jeden Tag verpassen deutsche Brauer wertvolle Chancen, ihr Produkt bei jungen Konsumenten gemeinsam mit Influencern zu positionieren“, so Sascha Schulz. „Koordinierte Influencer- und Blogger-Programme, bei denen auch Absatzpartner und Gasthäuser eingebunden werden, sind die absolute Ausnahme.“

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Mehr als 120.000 Influencer und Blogger können in Deutschland lokal, regional und national direkt für die Zusammenarbeit gebucht werden. Hinzu kommen Millionen talentierter internationaler Influencer. Bier als Lifestyle-Getränk wird gemeinsam mit Partnern von Brauereien im Ausland nicht nur durch „Bier Experten“ promotet, sondern findet auch in den Kategorien Sport, Food, Beauty und Travel interessante Ansätze.

Wie sich modernes Biermarketing mit Bloggern, Influencern und Key Opinion Leadern umsetzen lässt, beschreibt Sascha Schulz, Co-Founder der Influencer Marketing Academy (IMA), in einem Beitrag in Ausgabe 07/2020 der GETRÄNKE ZEITUNG.

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